Bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften in Bad Qeynhausen gab es im Vorfeld eine angenehme Überraschung: neben den zuvor Qualifizierten Mara Stötzel und
Alex Steinberg (beide SV Union Velbert) kamen noch ihre Vereinskameraden John
Holler und Nik Flesch als Nachrücker ins Teilnehmerfeld.
Pech hatten John Holler in Gruppe A, wo er auf starke Konkurrenz traf und Alexander Steinberg, der ebenfalls mit die stärkste Gruppe erwischte. In Gruppe A hatte es John mit Wim Verdonschot (Bor. Dortmund/RL), der später später den Titel holte, und Chris Andsersen (DJK Lenkerbeck) zu tun, der Dritter wurde. Gegen Adrian Gossow (TTC Lövenich) konnte Holler mithalten, unterlag aber 1:3 und schied nach der Gruppenphase aus.
Nach den 0:3-Niederlagen gegen Tyson Tan Hasse (TTF Bönen) und Noah Hersel
(1. FC Köln), dem späteren Zweiten hatte Alex Steinberg auch beim 2:3 gegen
Diego Dyck (DJK BW Avenwedde) knapp das Nachsehen (9:11 im Entscheidungssatz).
Mit zwei Siegen gegen Moritz Wimmers (Turnverein Dellbrück/3:2) und Lars Quindt
(Bor. Dortmund/3:0) schaffte Nik Flesch einen überraschenden zweiten Platz in der
Gruppe hinter Marius Goebel (TTF Bönen), dem er 0:3 unterlag. Damit gelang der
Sprung ins K.-o.-Feld.
Bei den Mädchen startete Mara Stötzel mit zwei 3:0-Siegen gegen Lana Valtwies
(SuS Stadtlohn) und Katharina Grüß (SC Fortuna Bonn) und war damit bereits im
Achtelfinale. Den Gruppensieg musste sie nach einem 0:3 Angelina Wulff (DJK
Schwarz-Rot Cappel) überlassen.
Im Achtelfinale hatte Stötzel dann Lospech und traf auf Hannah Pollmeier (TTV
Hövelhof), die für ihr Team in der Regionalliga antritt. Nach knapp verlorenem ersten
Satz (9:11) gab es eine 0:3-Niederlage und am Ende immerhin Platz neun.
Ebenfalls im Achtelfinale war Nik Flesch gefordert. Gegen den späteren Meister Wim
Verdonschot war er ohne echte Siegchance und beendete die Meisterschaften mit
einem achtbaren neunten Platz.
Einen ausführlichen Turniernbericht findet ihr hier zu finden!
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