Hier gibt es den Livestream und Ergebnisdienst der Westdeutschen Einzelmeisterschaften Samstag und Sonntag ab 10 Uhr.
Am Wochenende werden in Bad Oeynhausen die Westdeutschen
Einzelmeisterschaften der Jugend im Tischtennis ausgetragen. Dabei sind auch
einige Aktive des SV Union Velbert am Start.
Die Einzelmeisterschaften der Jugend 18 waren coronabedingt im Dezember 21
ausgefallen und werden nun in abgespeckter Form nachgeholt. Es wird nur Einzel
gespielt und es sind nur 32 Teilnehmer zugelassen, die zunächst in acht Vorrunden-
gruppen die Teilnehmer am Achtelfinale ermitteln, wobei es dann im K.o.-System
weitergeht um den Westdeutschen Meister und die Platzierten auszuspielen.
Bei den Jungen (am Samstag) startet Alexander Steinberg vom SV Union Velbert als
klarer Außenseiter, hat er doch im Feld den niedrigsten Ranglistenwert (QTTR 1583).
Die Favoriten sind Marko Panic (2072) und Wim Verdonschot (2046), die für
Borussia Dortmund schon in der Regionalliga der Herren antreten. Auch Marius
Goebel (TTF Bönen/1986) und An Duy Dang (1. FC Köln/1966) sind zu beachten.
Bei den Mädchen ist der SV Union durch Mara Stötzel vertreten. Sie gehörte
ebenfalls nicht zu den Titelanwärterinnen. Mit ihrem QTTR-Wert von 1330 gehört
sich zum Mittelfeld, immerhin weisen zehn Spielerinnen einen niedrigeren Wert auf.
Auch für Stötzel kommt es darauf an in den Gruppenspielen eine gute Leistung zu
bringen.
Bei den Jungen 15 (Sonntag) haben die Velberter mit Nik Flesch (1683 Punkte)
sogar noch einen dritten Teilnehmer bei den ranghöchsten Meisterschaften des
Nachwuchses. Er gehört – nimmt man den QTTR-Wert als Basis – zur zweiten Hälfte
des Teilnehmerfeldes, mit fünfzehn anderen Aktiven. Um den Titel kämpfen in erster
Linie Jamal Oudriss vom Verbandsligateam des TV Refrath und Noah Hersel (1. FC
Köln) mit dem höchsen QTTR-Wert (1944). Als schärste Konkurrenten werden Nico
Thönissen (TTC Lövenich/1853) sowie die Schalker Alexander Schakiants (1855)
und Johann Magnus Mahl (1851) angesehen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist es für alle Unioner bereits ein Erfolg, bei
den „Westdeutschen“ starten können.
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