Nach einem hart erkämpften 6:3-Sieg nun auf Platz drei.
SVH 1945 Kassel – SV Union Velbert II 3:6
SVU II: Dodean 2, Köchling, Limonov 2, Bosbach 1, Dodean/Limonov 1.
Die Gastgeber hielten die Begegnung lang offen und kämpfte um ihre letzte Chance
im Kampf um den Klassenerhalt. Es entwickelte sich eine spannende Begegnung,
die die Velbert nach mehr als drei Stunden Spielzeit für sich entscheiden konnten.
Kassel trat in Bestbesetzung, während bei Velbert die jungen Timi Köchling und
Lukas Bosbach für die fehlenden Marios Yiangou und Michael Servaty zum Einsatz
kamen. Köchling/Bosbach verloren das erste Doppel mit 1:3, wobei die ersten beiden
Sätze (jeweils 9:11) vorentscheident waren. Am anderen Tisch starteten Adrian
Dodean/Anton Limonov im ersten Satz mit einem 0:7-Rückstand, gewannen den
Satz aber noch mit 11:7 und setzten dann glatt durch.
Das erste Einzel ging an den Kasseler Albert Vilardell nach einem 3:0 gegen
Köchling. Dodean gewann Satz eins 15:13, gab Durchgang zwei nach 5:7 über 10:7
noch mit 10:12 ab. Im fünften Satz stand ein klares 11:3.
Bosbach behauptete sich gegen Schmidt mit 3:1, wobei er den vierten Satz nach
7:10 noch mit 13:11 gewann. Erst im entscheidenden fünften Satz (11:9 nach 9:4)
holte Anton Limonov das 4:2 heraus.
Dodean gewann auch die Begegnung der Spitzenspieler mit 3:2, während Köchling
nach einem vergebenen Matchball im vierten Satz, im Entscheidungssatz klar verlor.
Beim 5:3-Zwischenstand nutzte Limonov die Chance zum Siegpunkt mit einem 3:0.
Damit war der 6:3-Erfolg perfekt und die Unioner behaupteten Rang drei.
Auf Rang eins steht nach wie vor SV Union I (16:0 Punkte), gefolgt vom Oldenburger
TB, der ohne seinen Spitzenspieler Philipp Floritz in Lampertheim 3:6 verlor, aber
weiter Platz zwei belegt (14:2 Punkte).
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