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Tischtennis: SV Union Velbert holt das Spielglück zurück

  • mroldo
  • vor 1 Tag
  • 3 Min. Lesezeit

In der 2. Bundesliga gelingt der erste Sieg gegen Oldenburg

Nach fünf knappen Niederlagen hat es endlich geklappt: der SV Union Velbert gewann die Partie gegen den Oldenburger TB unerwartet klar mit 6:1. Auch die zweite und dritte Herrenmannschaft waren erfolgreich.

Bei der Begegnung gegen Aufsteiger Oldenburg ging es für die Velberter fast schon um die letzte Chance im Kampf um den Klassenverbleib. Nach einem ausgeglichenen Beginn (Doppel 1:1) hatten die Unioner diesmal das Glück auf ihrer Seite und gewannen die ersten drei Einzel im Entscheidungssatz. Wim Verdonschot (12:10 nach 8:10), Benyamin Faraji (11:4) und Anton Limonov (11:9) hatten das bessere Ende für sich. Nach dem klaren 3:0 von Timi Köchling (hatte zuvor mit Limonov das Doppel gewonnen) stellte Verdonschot mit einem 3:1 gegen den aus China stammenden früheren österreichischen Nationalspieler Chen Weixing den hohen Sieg sicher. Damit haben die Velberter sich die Chance auf den Klassenver-bleib erhalten.

In der 3. Liga imponierte die zweite Union-Auswahl mit Siegen gegen die bis dahin ungeschlagenen Teams von Eintracht Frankfurt (6:4) und TTC GW Bad Hamm (6:2), obwohl man auf den erkrankten Spitzenspieler Michael Servaty verzichten musste. Gegen die Hessen gewannen Faraji/Hersel ihr Doppel, während Limonov/Walter knapp unterlagen. Im weiteren Verlauf gewann Faraji beide Einzel, während Limonov, Noah Hersel und Karl Walter (jeweils gegen den früheren Nevigeser Christoph Waltemode) einen Zähler beisteuern konnten. Tags darauf gewann ein junges Team überraschend deutlich mit 6:2 in Hamm. Nach umkämpften Beginn (2:2) erspielten sich die Gäste einen tollen 6:2-Erfolg, bei dem Noah Hersel der beste Punktesammler war. Johann Magnus Mahl, Karl Walter und Marko Panic holten jeweils einen Einzelsieg. Damit zählen die Unioner neben Frankfurt nun zum Verfolgerfeld von Tabellenführer TTC Lampertheim (ein Punkt Vorsprung).

Einen verdienten 7:3-Sieg gegen Borussia Düsseldorf II holte SV Union III in der Oberliga und festigte damit den Mittelfeldplatz. Die Routiniers Hielscher/Brosig gewannen ihr Doppel, während Yordanov/Holler knapp bezwungen wurden. Im Einzel bestimmten die erfahrenen Lars Hielscher, Thomas Brosig und Teodor Yordanov das Geschehen und spielten eine 4:1- und später 7:2-Führung heraus. Lediglich der junge John Holler musste diesmal „Lehrgeld zahlen“ und verlor beide Einzel.

Mit einem in der Höhe unerwarteten 9:2-Heimsieg gegen DJK Franz-Sales-Haus Essen III übernahm die vierte Mannschaft die Tabellenspitze in der Verbandsliga. Die Hausherren konnten eine spielstarke Besetzung aufbieten, während der Gegner gleich auf sechs (!) Stammspieler verzichten musste und ohne echte Siegchance war. Nach dem knappen Verlust des Doppels Kopper/Jungblut gaben die Unioner nur noch einen weiteren Zähler im Einzel ab.

Nach dem deutlichen 9:2-Erfolg beim TuS 08 Lintorf bleibt die fünfte Mannschaft ungeschlagen auf Rang zwei in der Bezirksoberliga. Mit einem gemischten Team von Spielern aus mehreren Teams war die Vorentscheidung nach einer schnellen 7:1-Führung früh gefallen und die Truppe um die Routiniers Tomas Janasek und Vladimir Misinsky konnte schon nach zwei Stunden Spielzeit die Punkte einsammeln.

Bei den unteren Herrenmannschaft gab es diesmal keinen Sieg. Die sechste und siebte Mannschaft verloren jeweils mit 4:9 gegen den Nachbarn Langenberger SG I und II und die achte verpasste durch einige knappe Niederlagen ein besseres Ergebnis als das 3:7 beim TTC BW Solingen III. Die neunte Mannschaft schaffte immerhin nach 0:3- und 2:5-Rückstand noch ein 5:5-Remis gegen den ASV Tönisheide.

Die Jungenauswahl der U 19 gewann mit dem 8:2 gegen Sportklub Krefeld II auch das sechste Spiel in Folge und bleibt Tabellenführer in der NRW-Liga. Ebenfalls von Platz eins grüßt die U 19 II in der Verbandsliga nach einem 8:2 gegen den bis dahin ungeschlagenen Gegner TT-Team Hagen. Die U 15 musste mit einem ganz jungen Team antreten und konnte die 3:7-Niederlage beim TV Angermund nicht vermeiden.


Benyamin Faraji
Benyamin Faraji

 
 
 

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