Mit einem 4:0-Erfolg gegen den TTC Raiffeisen Kuchl erreichte der SV Union
Velbert den zweiten Platz in der Elite League
Vor drei Jahren hatten beide Teams die Endspiele um den tradionsreichen TT-
Intercup ausgetragen. Der SV Union war 2019 nach zwei Erfolgen gegen die
Österreicher zum ersten Mal Sieger des Wettbewerbs, der 2020 coronabedingt nicht
ausgetragen worden war. 2021 standen die Velbert wieder im Finale. Die Partie
gegen den SC Buschhausen kam wegen der Corona-Pandemie nicht zustande und
der Veranstalter erklärte beide Teams zu Gewinnern.
In dieser Saison wurde mit Rücksicht auf die Pandemie nur ein verkürzter
Wettbewerb ausgetragen. Die stärksten vier Teams waren in der Vorrunde spielfrei
und trafen nur in einer einfachen Runde aufeinander. Sieger wurde der mehrfache
Gewinner, Bundesligist Post SV Mühlhausen, der gegen Kuchl (4:1) und Velbert (4:0)
siegte. Die vorgesehenen Begegnungen die polnische Mannschaft Sokolov S.A.
Jaroslaw kamen nicht zustande. So ging es beim Vergleich zwischen Velbert und
Kuchl um den zweiten Platz.
Zunächst erfolgte nach der Begrüßung der Austausch der Geschenke an beide
Teams.
Die Gastgeber holten durch Lukas Bosbach gegen Thomas Ziller den ersten Punkt,
dabei gewann Bosbach alle Sätze knapp mit 11:9. Hart kämpfen musste Karl Walter
gegen Adrian Dillon beim 3:2-Erfolg. Einen klaren 3:0-Sieg holte Constantin Cioti, der
kurzfristig für den erkrankten Lars Hielscher einsprang, gegen die Nummer eins der
Gäste, Mate Morics. Der Ungar war aber nicht fit und konnte seine gewohnte Form
nicht abrufen, so dass Cioti glatt gewann. Das folgende Doppel war lange offen und
umkämpft, am Ende setzten sich aber Walter/Bosbach mit 3:1 gegen Ziller/Dillon
durch. Damit stand der 4:0-Sieg des SV Union fest und der zweite Platz war erreicht.
Karl Walter gab zu: „es hätte durchaus knapper ausgehen können“.
Anschließend trafen sich beide Mannschaften beim Abendessen zu einem
gemütlichen Beisammensein und ließen den Tag in bester Stimmung ausklingen.
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